Unser Team
Die Hofers
Nadine Hofer
Reitlehrerin und Chefin
Als ich 4 Jahre alt war, wurde ich im Rahmen eines Kindergartenausfluges mit dem Pferdevirus infiziert :-) Begonnen habe ich dann mit dem Voltigieren. Mit 8 Jahren bekam ich dann "Prinz", meinen großen Lehrmeister....zumindest was Durchsetzungsvermögen und Sattelfestigkeit angeht ;-) Als nächstes trat "Jonny" in mein Leben, der mich bis ins hohe Alter begleitete. Er wurde bei uns stolze 30 Jahre alt (und das trotz Herzfehler) und wurde bis ins Alter von 28 Jahren geritten. Auf ihm sammelte ich auch erste Turniererfahrungen. Dann kamen Gismo, Pumba und Cara zu uns. Cara war damals 4 Monate alt und wurde von ihrer Mutter abgelehnt, weshalb wir sie so früh bekommen haben. Sie benimmt sich allerdings manchmal immer noch wie ein "Riesenbaby" ;-) 2009 holten wir Denja (die Halbschwester von Jonny) zu uns. Sie war eine sehr harte Nuss und hat uns viel Zeit, Geduld und Nerven gekostet. Aber mit der Ausbildung der beiden Jungpferde haben wir enorm viel gelernt. In mir wuchs zusehends der Wunsch, dieses Wissen an Andere weiter zu geben. Um diesen Wunsch auf fundiertes Wissen stützen zu können, ließ ich mich in mehreren Lehrgängen von Frau Uecker und letztendlich auf dem Stockfelderhof bei Markus Lämmle zum Trainer C ausbilden. Besonders stolz bin ich hierbei auf meine Pferde, die mich souverän durch jede Prüfung getragen haben. Ihnen gilt mein besondere Dank. Ebenso wie meinem Ehemann und meinen Kindern, die dies alles unterstützt und überhaupt möglich gemacht haben.
Nach erfolgter Prüfung eröffneten wir also die Reitschule Hofer.
Ich freue mich auf eine wunderschöne Zeit mit euch und hoffe, euch ein bißchen was von der Begeisterung für diese edlen Tiere weitergeben zu können.
Günter Hofer
Chef und Stallknecht
Nadine kam 2005 mit ihrem Jonny zu mir auf den Hof und hat mir erst danach erklärt, dass Pferde Herdentiere sind. Naja, und so kam es, dass sich die Pferde auf wundersame weise vermehrten. Mehr Pferde bedeuten mehr Ställe, mehr Ställe bedeuten natürlich noch mehr Pferde... Und so kam es, dass ich vom Computerfreak zum privaten Bauunternehmer wurde: Maurer, Zimmermann, Baggerfahrer, Elektriker, Wasserinstallateur, uvm.
Aber viel wichtiger ist, dass ich nach einigen Jahren das Glück der Pferde entdeckt habe und es zu meinem absoluten Traumhobby geworden ist. Das habe ich unserer Cara zu verdanken, denn mit ihr hatte ich meine erste Reitstunde. Mittlerweile bin ich stolzer Besitzer von "Psycho"-Bundy und meiner jungen Nachwuchsstute "Püppi das Schäfchen" - Gegensätzlicher können Pferde nicht sein :-)
Heute bin ich ein begeisterter Turnierreiter in den Bereichen Springen und Gelände. Ich denke, dass ich ein gutes Beispiel dafür bin, dass man auch erst mit ca. 30 Jahren nach dem Glück der Erde greifen kann.
Silvia Hofer
Unsere große Tochter Silvia ist mit Leib und Seele Reiterin. Sie saß schon auf dem Pferd, bevor sie ihre ersten Schritte gemacht hat. Ihre Sattelfestigkeit hat sie beim Einreiten unserer 2 Shettys erlangt ;-) Ihre große Leidenschaft ist das Springreiten, das sie schon im zarten Alter von 5 Jahren begonnen hat. Mittlerweile hat sie es mit ihrem Pferd Ina und ihrem Herzenspony Ultima, der sie Vieles zu verdanken hat, sogar in die Fördergruppen Springen und Dressur des Ortenauer Reiterrings geschafft. Auch ist sie in der Perspektivgruppe Vielseitigkeit mit ihrem Pony. Doch trotz ihrer turniersportlichen Ambitionen stehen ihre Pferde an erster Stelle und es vergeht kein Tag, an dem sie sich nicht liebevoll um sie kümmert.
Marie Hofer
Bei unserer jüngeren Tochter Marie war das Reiten eher "Liebe auf den Zweiten Blick". Wir haben ihr alle Möglichkeiten eröffnet und gewartet, ob sie das Reiten auch zu ihrem Hobby wählt. Mit ihrem eigenen Pony Omara kam dann die große Begeisterung und auch Marie ist aus dem Stall und von der Seite ihres Ponys nicht mehr weg zu denken. Ob Marie die exzessive Turnierbegeisterung ihrer Schwester teilt, bleibt noch abzuwarten, aber das soll sie selbst entscheiden. Wir als Eltern sind glücklich, dass sie Spaß mit ihrem Pony hat, denn darauf kommt es an.
